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Krimi in Loitz

Am vergangenen Samstagabend trafen die 1. Männer des MTV Altlandsberg auf die SG Uni Greifswald/Loitz. Die Loitzer mussten dabei auf Ihren Spielmacher Prothmann verzichten, konnten aber gleichzeitig das Comeback von Florian Fink für die halbrechte Rückraumposition feiern.

Das Spiel begann ausgeglichen und bis zum 7:7 konnte sich keine Mannschaft entscheidend absetzen. Nun folgte jedoch die wohl schwächste Phase des MTV, allein 7 technische Fehler in der 1. Halbzeit sind deutlich zu viel, in der die Loitzer mit einem 4:0 lauf auf 11:7, durch Lukasz Stefanicki den besten Loitzer Torschützen an diesem Abend, erhöhen konnten.

Die Altlandsberger steckten jedoch nicht auf und konnten durch einen 3:0 Lauf ihrerseits durch die Tore von Höhna, Henschel und Untermann wieder auf 14:13 verkürzen. Mit der Sirene zur Halbzeit schaffte es abermals Stefanicki die Loitzer nochmals mit 2 Toren in Führung zu bringen und es ging beim Stand von 16:14 für die Hausherren in die Pause.

Die Marschroute für Halbzeit zwei war klar: man wollte hinten kompakter agieren und vorne die Fehlerzahl verringern.

Doch da hatten die Loitzer noch ein Wörtchen mitzureden und konnten Ihre 2 Tore Führung bis zur 42. Minute halten. Danach gelang es den Altlandsbergern durch Ridha Trabelsi, erstmals seit dem 7:7, wieder auszugleichen. Und dem nicht genug ging der MTV direkt mit zwei Toren in Front. Nun ging es Schlag auf Schlag: die Loitzer zogen wieder vorbei und konnten mit 27:25 in Führung gehen, dann wieder eine 4:0 Serie der Altlandsberger und somit die 29:27 Führung. Marc-Christoph Hagemeier verkürzte nochmal auf 29:28, doch Dominique Henschel, an diesem Abend bester Werfer des MTV, sorgte mit dem 30:28 für die Vorentscheidung. Zwar gelang es den Loitzern noch ein Tor zu erzielen, jedoch brachten die Männer von Trainer Ralf Böhme den Vorsprung über die Zeit.

Der Rest war grenzenloser Jubel der Spieler und der mitgereisten Fans. Die die kämpferische Leistung des Teams mit Applaus honorierten. Durch den Sieg setzen sich die Altlandsberger endgültig in der Spitzengruppe fest und wollen diesen Platz weiter festigen.

Chance dazu ergibt sich bereits am kommenden Wochenende, wenn der MTV mal wieder auswärts, mal wieder in Berlin und mal wieder ohne Harz bei der Sp.Vg. Blau Weiß 90 antritt. Hier soll die Auswärtsserie weiter ausgebaut werden und man will auch ohne das geliebte Haftmittel ungeschlagen in Berliner Hallen bleiben.

 

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