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KIEZ am Frauensee „Die Zweite“ – Die Jugend des MTV schließt die Saison 2017/18 ab

KIEZ am Frauensee „Die Zweite“ – Die Jugend des MTV schließt die Saison 2017/18 ab

Glückliche Elternaugen am Freitag an der Erlengrundhalle, eine angespannte Biene, ein souveräner Busfahrer und 80 Kinder und Jugendliche on Tour – d.h. der MTV 1860 Altlandsberg beendet mit seinem Jugendbereich die Saison 2017/18.

Es geht mit dem Busunternehmen Zeidler wieder in das KIEZ (Kindererholungszentrum) Frauen-see (www.frauensee.de).

Kerstin, Bernd und Alex haben die Tagesabläufe von Freitag – Sonntag minutiös geplant. Alle Trainer und Betreuer haben die notwendige Nervennahrung im Gepäck und vertrauen im Übrigen ihren Mannschaften von der F- Jugend bis zu den Großen den B-Jugendlichen.

Nach dem alljährlichen Spektakel des Bungalow-Beziehens, dem Dressieren der Bettwäsche und dem Herstellen der „ganz normalen Zimmerordnung“ wird nach dem Abendbrot das Programm der nächsten 2 Tage bekanntgegeben. Hier werden erstmal die 80 SportlerInnen auf 4 Teams verteilt, Kapitäne bestimmt und Teamnamen erfunden. In jedem Team sind dann Vertreter aller Altersgruppen, Mädchen und Jungs und lernen mit den Eigenheiten, Stärken und Problemen der jeweils Anderen umzugehen. Die Teamnamen sind schnell erfunden: „Team Name“, „Red Twenty“, „Glitzer Busch“ und „Grüne Elefanten“ – wir haben eben kreative Sportler im Verein.

Schwieriger wird es am Abend und am nächsten Tag mit dem Wunsch der Trainer, dass jedes Team für den Sonnabend ein ca. 10 minütiges „Kulturprogramm“ erstellt.

So geht der Freitagabend seinem Ende entgegen. Von der Terrasse des Bungalows 4 aus beobachten die 14 Trainer und Betreuer das Treiben im Camp und werten bei der mitgebrachten Nervennahrung (natürlich Salzstangen, Chips) die Saison aus und wünschen sich, dass das niederschlagsfreie Wetter auch am nächsten Tag anhalten möge.

Ab 6.00 Uhr ist dann die Nacht für einige Kids zu Ende. Ganz Mutige (nur Trainer) treffen sich an der Badestelle und testen das Wasser. Um 8.00 Uhr sind alle beim Frühstück und stärken sich für die „Wörterjagd“ um den Frauensee. Alle Teams müssen einmal um den See und auf

4 Stationen ihre Geschicklichkeit und ihre Teamfähigkeit beweisen. Groß hilft Klein, Stark hebt Leicht durch das Spinnenetz, gemeinsam wird um die beste Zeit gerungen.

Nach dem Mittagessen nutzen viele das trockene Wetter, um im Frauensee zu baden und dann findet dann das TEAM – Tauziehen auf dem Platz vor den Bungalows statt. 3 – 4 Durchgänge und man sieht man in den Gesichtern der Größeren (die sich hier voll ausgeben), wie anstrengend diese Sportart sein kann. Und Schwielen macht das Seil!!! Da sehen sich einige nach der Tastatur zu Hause.

Nach einer kurzen Pause geht es dann zur Freilichtbühne im Camp und das Kulturprogramm startet. Hier staunen wieder die Trainer und Betreuer, wie kreativ die heutige Jugend dann doch sein kann. Quizmaster, Tanzmäuse, Gangster-Rapper, Moderatoren – alles dies gib es unter unseren Sportlern. Lieblingstrainer werden so manipuliert, dass sie sich gegenseitig nass machen. Der Nachmittag endet mit starkem Beifall, 4 Rieseneimern mit Süßigkeiten und der schweren Aufgabe für das Erwachsenteam, einen Sieger zu bestimmen.

Am Ende siegen die „Grünen Elefanten“ knapp vor den anderen Teams.

Und dann war ja noch der WM-Termin: Deutschland gegen Schweden stand auf dem Programm und in der Halbzeit des Spieles wurde der jeweils von den Teams „geschmückte“ Edelfan prämiert. Hier entschied der Beifall aller und die Entscheidung war eindeutig – es gibt 2 Sieger.

Die Übertragung des entscheidenden Gruppenspieles wurde dann ein wenig zum Stimmungskiller. Nach der 1. HZ haben wir die „kostenpflichtige Übertragung“ im Speisesaal wegen der unzähligen Unterbrechungen / Standbilder verlassen und auf Andre`s Laptop mit Handy-Anschluss gestarrt. Wegen des sich andeutenden negativen Ausgangs der WM fing es jetzt auch noch an zu nieseln, aber nach dem Tor in der 90. Minute war alles wieder in Ordnung.

Am nächsten Morgen stehen dann Aufräumen, Packen, Sachen wiederfinden und Bungalow fegen im Mittelpunkt. Mit 14 Erwachsenen bei 12 Bungalows und einsichtigen Sportlern ist dies dann auch kein Stress mehr. Alle Eltern sind zur vereinbarten Zeit da und übernehmen ihre Spößlinge erholt für die letzten Schultage.

Das Fazit der Trainer und Betreuer:   Schön wars wieder. Man lernt seine Mannschaft, andere Mannschaften und auch Trainerkollegen besser kennen und tauscht sich aus.

Wir bedanken uns bei Sabine für die rechtzeitige Buchung des Camp II, bei Kerstin, Bernd und Alex für die Spitzen-Tagesplanung und überhaupt bei Allen = Anne, Aline, André, Alex, Andrej, Birgit, Bernd, Bonnie, Kerstin, Maika, Mario, Mike, Patrick, Sabine, Ronny und Toni.

Bis 2019

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