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Irgendwann, irgendwann einmal …

Irgendwann, irgendwann einmal …

Endlich ist sie gelungen, die so lange herbei gesehnte und hart erarbeitete Überraschung. Die Damen des MTV Altlandsberg gewinnen verdient gegen die Gäste aus Werder mit 25:21. Dieser wirklich großartige Erfolg war nach den ersten 15 Minuten keinesfalls zu erahnen gewesen. Eine mangelhafte Chancenverwertung führte zum 3:6 Rückstand und einer Auszeit von Trainer Ferenc Remes. Diese zeigte den gewünschten Erfolg und über die Stationen 4:8, 7:9 und 10:11 war der Rückstand mit dem 7-Meter Tor von der an diesem Tag herausragenden Sophia Fricke beim Stand von 11:11 in der 25. Minute egalisiert. Beide Mannschaften netzten jeweils noch einmal ein, so dass es mit einem 12:12 zum Pausentee ging. Nach der Pause folgten zwei Ballgewinne, die durch Viktoria Varkonyi und abermals Sophia Fricke zur 14:12 Führung umgemünzt wurden. Diese beiden Spielerinnen waren es auch, die ergänzt durch Elisa Fruhriep und Melanie Wüstner abwechselnd für jede Menge sehenswerter Treffer sorgten. Auf ein Tor der Werderannerinen setzte es zwei Treffer aus Altlandsberger Sicht. Nicht auf dem Spielprotokoll primär sichtbar, aber dennoch Grundstein des Erfolgs war die wieder zu alter Stärke auflebende Defensive der MTV-Damen. Der wurfgewaltige Rückraum der Gäste kam selten zum Zug und gelang doch mal ein Durchbruch, so scheiterte dieser an einer glänzend parierenden Carolin Reibold im Tor, deren Anteil an diesem kleinen Sensationssieg nicht hoch genug bewertet werden kann. Das Torhüterduell konnte Altlandsberg an diesem Tag klar für sich entscheiden und trotz auffallend unglücklich agierenden Unparteiischen, da waren sich beide Seiten einig, war Altlandsberg schlicht die bessere Mannschaft an diesem Abend. Beim Stand von 22:16 in der 49. Spielminute versuchte der Gästetrainer nochmals die Wende herbeizuführen, in dem er sein Deckungssystem änderte, Altlandsberg hielt aber was noch nötig war dagegen. Am Ende sind 21 kassierte Tore der Schlüssel zum Erfolg gewesen.

Obwohl man sich über diesen Sieg nicht noch lange genug freuen kann, müssen wir unsere Augen jetzt schon wieder nach vorne richten, auf das kommende Spiel auswärts beim BFC Preußen. Wir freuen uns, wie immer auf zahlreiche Unterstützung und hoffen unsere Fans, Trainer und uns selbst auch weiterhin endlich belohnen zu können!

MTV: Carolin Reibold (Tor und Spielheldin), Manja Berger (1), Melanie Wüstner (3/1), Luisa Teubert, Julia Kerber, Elisa Fruhriep (3), Anna Kunze (2), Sophia Fricke (9/2), Annika Fleck (1), Sylvia Kalina, Annika Greger, Romina Wothe, Viktoria Varkonyi (6), Maja Paape, Ferenc Remes (Trainer), Michél Mölter (Co.-Trainer), Tanja Richter (Physio)

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