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Gesetz der Serie? Welches Gesetz der Serie?

Die Oberligaherren des MTV 1860 Altlandsberg treffen am kommenden Samstag auf die Vertretung des Ludwigsfelder HC (Anwurf: 19:00 Uhr).

Die letzten Siege gegen den Ludwigsfelder HC, die die MTV-Herren in einer regulären Serie feiern konnten, sind vergleichsweise lange her. Sowohl in der Spielzeit 2016/17 (29:28 und 32:30) wie 2017/18 setzte es bittere Niederlagen (25:24 und 30:29). Und selbst beim Gewinn des diesjährigen Ludwigsfelder Stadtwerke-Cups hatten die Altlandsberger gegen den LHC selbst das Nachsehen.

Aber: Bange machen gilt nicht. Gesetz der Serie hin, Gesetz der Serie her. In jeder Partie wird neu abgerechnet. Und in die neue Rechnung muss eingepreist werden, dass Philip Höhna und Phillip Gohl (allein in der letzten Saison gemeinsam für 20 der 55 Ludwigsfelder Treffer gegen den MTV verantwortlich) dieses Mal im grün-weißen Leibchen auf der Platte stehen werden. Wie sich die beiden Goalgetter gegen ihren Ex-Verein präsentieren, wird ebenso spannend zu beobachten wie höchstwahrscheinlich mit spielentscheidend sein.

In die neue Saison ist der LHC allerdings auch ohne das Gespann Gohl/Höhna besser gestartet als der MTV. Die Ludwigsfelder haben bisher lediglich ein Spiel vergeigt (ausgerechnet beim nominellen Aufsteiger Neubrandenburg) und eines unentschieden gelassen. Die anderen, darunter das gegen Cottbus, haben sie für sich entschieden und grüßen deshalb derzeit vom dritten Tabellenrang.

Die Schützlinge von MTV-Coach Tilo Leibrich sind nach der Niederlage gegen Cottbus vom vergangenen Wochenende mittlerweile auf Rang 5 angekommen. Aber auch wenn sie angesichts der eher durchwachsenen Leistungen in den letzten Wochen (wozu auch das Unentschieden gegen Neubrandenburg zählt) ihr ambitioniertes Saisonziel zumindest zwischenzeitlich eher werden ruhen lassen müssen, haben sie am Wochenende dennoch allen Grund, sich gegen Ludwigsfelde um tätige Reue zu bemühen.

 

 

 

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