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Essen, Trinken, Tralala

Eine gute Tradition hat am letzten Freitag ihre Fortsetzung erfahren: Die ersten Frauen und die Sponsoren des Teams haben sich miteinander bekannt gemacht. Bevor das erste Heimspiel in der 3. Liga am 22.09. um 19:30 Uhr gegen Schwerin startet, kam es zu einem launigen Miteinander im Tagungscafé der Erlengrundhalle. Schließlich hat unsere Mannschaft eine neues Gesicht bzw. ganz viele neue Gesichter bekommen.

Durch den Abend führte der 1. Vorsitzende André Witkowski, der einleitend eine kurze Rückschau auf die abgelaufene, spielerisch und in Teilen auch charakterlich enttäuschende Saison hielt. Im Übrigen ging es jedoch um den Blick nach vorn und hier war es Trainer Sebastian Grenz vorbehalten, die Perspektiven aufzuzeigen. Auch sein Fokus lag dabei auf Teamgeist und Charakter. Es habe sich hier bereits in der Vorbereitung eine vollständig andere Einstellung gezeigt. Die Mädels hätten die harte Vorbereitung ohne Murren durchgezogen. Dies sei Voraussetzung auch für spielerische Erfolge. Es müsse darum gehen, möglichst frühzeitig die Weichen in Richtung Klassenerhalt zu stellen. Im Übrigen sollen die nächsten Schritte in der Entwicklung des jungen Teams gegangen werden. Hierfür sei auch ein Mindestmaß an personeller Kontinuität erforderlich. Diese Philosophie haben u.a. Anna Kunze, Tara Richter und Julia Raddatz verkörpert. Allesamt Spielerinnen des Oberligateams der weiblichen A-Jugend, die sukzessive an das Drittligateam herangeführt werden sollen.

Die Vorstellung der Spielerinnen erfolgte in bewährter Weise durch die Mannschaft selbst. Am lautesten beklatscht wurde dabei die von unserem polnischen Neuzugang Magdalena Stanulewicz in fehlerfreiem Deutsch vorgenommene Vorstellung von Anne Weier, Neuzugang von den Spreefüxxen auf der Kreisposition. Wenn auch dieses Mal noch vom Zettel abgelesen. Anni Fleck, nach Babypause wieder an Bord, begrüßte Manja Berger, Altlandsberger Urgestein, als „knapp über 20“ wieder fest im Kader der grün-weißen Ladies und erbrachte damit erneut den Beweis, das Zeit einfach relativ ist.

Im Anschluss wurde der gesellige Teil eingeleitet. Und zwar stilecht mit einigen kleinen, von unseren Damen vorbereiteten Spielen, bei denen unsere Förderer auch mal abseits der Rennbahnen in Hoppegarten oder Baden-Baden eine Wette platzieren konnten. Spätestens zu diesem Zeitpunkt war die Atmosphäre gelöst. Der Auftakt ist gemacht und hat die Hoffnung genährt, noch den ein oder anderen Abend in ähnlich guter Stimmung gemeinsam zu verbringen.

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