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Ende der Weihnachtspause mit dem Final Four!

Ende der Weihnachtspause mit dem Final Four!

Mit aufregenden Neuigkeiten melden sich eure ersten Damen aus der Weihnachts- und Neujahrspause zurück. Denn hinter ihnen liegt das bestrittene Final Four am vergangenen Wochenende. Doch nicht nur für die ersten Damen startete das Jahr mit Pokalwochenende, denn angereist ist eine bunter Altlandsberger Mischung aus ersten und zweiten Frauen, sowie der weiblichen A Jugend. Man sah also sozusagen eine Repräsentation des kompletten Frauenbereichs des MTV auf der Platte der Potsdamer MBS Arena.

Am Samstag erwartete unsere Damen in ihrem ersten Spiel, dem Halbfinale, ein übermächtiger Gegner: der Frankfurter HC. In der dritten Liga als 5. in der Tabelle angesiedelt war der Favorit für dieses Match klar der FHC. Auf der einen Seite heißt das, dass völlig frei und ohne Druck gespielt werden konnte, denn keiner erwartete ein Wunder von den Grün-Weißen, andererseits sind sowie Mannschaft als auch Trainer gewillt ihren Verein würdig zu vertreten. Wie erwartet begann das Spiel mit einer deutlichen Führung für die Damen aus Frankfurt. Über die Stationen 1:3, 3:9 und 8:18 setzten sich die Frankfurter zur Halbzeit bereits zum 11:24 ab. Kein Grund jedoch für die Altlandsbergerinnen aufzugeben. Unsere Damen spielten ihr Spiel bis zum Schluss und dank einer kämpferischen Leistung, die bis zum Schlusspfiff nicht endete, ging auch niemand trotz einer 25:48 Niederlage mit gesenktem Kopf aus der Halle. Die Verhältnisse boten außerdem die perfekte Möglichkeit jeder angereisten Spielerin des MTV Spielzeit und damit die Möglichkeit zu geben, zu zeigen was sie kann.

Am Sonntag hieß es dann für alle früh aufstehen, denn bereits um 11 stand das Spiel um Platz 3 gegen den HSC 2000 Frankfurt Oder an. Für dieses Spiel malte man sich bessere Chancen aus, mehr sogar, es war ein Pflichtziel den 3. Platz zu holen. Trotz den müden Knochen vom Vortag, die natürlich auch die Damen des HSC belasteten, starteten die Altlandsberger motiviert und mit viel Freude in das Spiel. Zu Beginn schien es den Grün-Weißen jedoch schwer zu fallen ins Spiel zu kommen. Das schnelle und 1:1-lastige Spiel des HSC konnte nicht unterbunden werden. Bis zur Halbzeit sieht man ein durch Zeitstrafen und 7-Meter geprägtes Spiel auf beiden Seiten. Zum Stand 17:14 geht es in die Halbzeitpause, es war noch nichts gewonnen und nichts verloren, doch das Trainerteam schien in der Kabine genau die richtigen Worte gefunden zu haben. Nach dem Anpfiff zur zweiten Halbzeit legen die Altlandsbergerinnen trotz einiger fragwürdiger Zeitstrafen und einer roten Karte für unsere Anni ein 5:0 Tore Lauf hin und gehen mit 22:14 in Führung. Ab diesem Punkt konnte man eine Wesensveränderung im Spiel der Altlandsbergerinnen erkennen. Man hatte plötzlich Spaß am Handball, auf der Platte stand eine Einheit, in der jedes Rädchen funktionierte und in das nächste griff. Letztendlich gewann man mit 32:21 nicht nur das Spiel, sondern auch eine wertvolle Erfahrung und endlich mal wieder Freude und Spaß am Zusammenspiel und dem Sport selbst.

Mit vielen positiven Eindrücken und wertvollen Erfahrungen geht es nun für unsere ersten Damen in die Rückrunde der Saison, und wir hoffen, dass wir im ersten Spiel gegen Neukölln in der Erle wieder die spielfreudige Truppe vom Final Four sehen können!

MTV vs. Frankfurter HC (Halbfinale)

MTV mit: Freya Wagner (Tor), Marie Pöggel, Melanie Wüstner (5), Svenja Tscherniewski (2), Julia Kerber (5/3), Jana Richter, Katharina Zschocke (3), Sophia Fricke (4/0), Annika Fleck (3), Katharina Hillmann (1), Sylvia Kalina, Annika Greger Philine Keitel, Marie-Christin Scheffel (2), Ferenc Remes (Trainer), Tanja Richter (Physio), Viktoria Varkonyi (Support)

MTV vs. HSC 2000 Frankfurt Oder (um den 3. Platz)

MTV mit: Maika Koch-Noack (Tor), Carolin Reibold (Tor), Melanie Wüstner (9/2), Luisa Teubert, Julia Kerber (11/5), Elisa Fruhriep (2), Sophia Fricke (5), Annika Fleck (1), Lea Malchow (3), Sylvia Kalina, Annika Greger (1), Romina Wothe, Philine Keitel, Marie-Christin Scheffel, Ferenc Remes (Trainer), Michél Mölter (Co.-Trainer), Alexander Koch (Co.-Trainer), Viktoria Varkonyi (Support)

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