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Ein wenig mehr Cleverness

Das zweite Spiel der Brandenburgliga bestritten unsere zweiten Damen zu Hause in der Erlengrundhalle. Die HSG RSV Teltow/Ruhlsdorf war kein unbekannter Gegner und auch schon in der letzten Saison nicht zu unterschätzen (Platz 4). Dieses Mal sollte es mit den zwei Punkten klappen, denn allein die Einstellung der Mannschaft und die Atmosphäre in der eigenen Halle, mit dem Fanblock, war eine ganz andere.

Das Spiel startete für den MTV nicht ganz nach den Idealvorstellungen, denn die sehr offensive Abwehr des Gegners machte es schwer zum Zug zu kommen. Den Schwung eigener technischer Fehler nahmen die Gäste mit und verwandelten ein Tor nach dem anderen. Erst in der zehnten Spielminute konnte der erste eigene Treffer, durch einen 7m, erzielt werden. Von da an waren die Mädels im Spiel und es konnte ein wechselnder Torerfolg mit den Gegnerinnen verzeichnet werden. Zur Halbzeit trennten die Altlandsbergerinnen nur noch 2 Tore vom Ausgleich (8:10). Nach der Kabinenansprache erschien allen eine Führung mehr als nur möglich, wenn die Erfolgsquote beim Torabschluss erhöht werden könnte.

In den darauffolgenden Minuten der zweiten Halbzeit kämpften sich die Mädels immer wieder an den Ausgleich heran; lediglich ein Tor fehlte um gleichauf zu sein. Zu den Abschlussproblemen gesellte sich an diesem Spieltag der Fluch der 2-Minuten-Strafen, was dazu führte, dass über eine viertel Stunde des gesamten Spieles in Unterzahl bestritten werden musste. Zehn Minuten vor Abpfiff konnten sich die Mädels aus Teltow erneut absetzen (16:21), was Trainer Alexander Koch dazu brachte eine Auszeit zu nehmen. In dieser betonte er, dass es bereits geschafft wurde, diesen Abstand aufzuholen und noch genug Kraft und Kampfgeist da sei, um das Spiel zu wenden. Die Aufholjagd gelang auch bis zur 59. Minute, als nur noch ein Tor zum Ausgleich fehlte. Leider müssen sich die Gastgeberinnen dennoch mit einem 22:25 geschlagen geben.

Herzlichen Glückwunsch an die Mädels aus Teltow, die an diesem Spieltag schlicht weg cleverer am Werk waren.

In der Kabinenansprache lobte Trainer Alexander Koch die gute Leistung seiner Mädels und betonte, dass das gegen einen der Ligafavoriten schon sehr gut aussah. Potenzial sei dennoch da, um sich zu steigern und auswärts die zwei Punkte zu holen.

 

  1. Frauen: Stefanie Eckert (2), Luisa Teubert, Carolin Reibold, Jana Richter (3), Elisa Fruhriep (6), Sandra Mettcher (1), Julia Raddatz (1), Kathleen Sommer, Katharina Hillmann, Pia Waterstradt (2), Florentine Philipp (1), Sarah Pudel (1), Liesa Fuchs (5), Yvonne Willim

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