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Das verflixte zweite Spiel

Das verflixte zweite Spiel

An letzten Samstag, 17.11.2018 traten wir in zwei Nachholespielen gegen den Grünheider SV und die OSG Fredersdorf-Vogelsdorf I an. Wie immer lag die Konzentration in der Abwehr auf der Manndeckung – auf Armlänge am Gegenspieler bleiben mit der Zusatzaufgabe, sich zwischen dem eigenen Gegenspieler und dem eigenen Tor zu platzieren und bei Gelegenheit, dem Gegenspieler dem Ball herausprellen. Im Angriff hieß es, als erstes selbst am Abwehrspieler vorbei und dann mit Volldampf aufs Tor. Was im Training oft bereits ganz gut aussieht, lässt sich im Spiel dann doch nicht so leicht umsetzen. Gegen größere und schnellere Gegner wie Grünheide sind wir nah dran, kommen dann aber doch nicht an den Ball. Auf der Gegenseite gelang es den Grünheidern am Samstag immer wieder, uns den Ball herauszuprellen. Dennoch konnten wir die erste Hälfte einigermaßen ausgeglichen gestalten, vor allem durch viele Tore von unserem Slalomläufer Nic stand es zur Halbzeit 14:9. In der zweiten Hälfte wurden wir dann überrannt und ausgekontert, was zu einer insgesamt zu hohen Niederlage von 27:11 führte.

Das zweite Spiel gegen Fredersdorf folgte direkt auf das erste und die Parole lautete: genauso weiter wie im ersten Spiel. Doch 1.) scheinen uns die Fredersdorfer so gar nicht zu liegen, in diesen Spielen sehen wir offensichtlich immer schlecht aus, egal ob OSG I oder OSG II und 2.) scheint eine Art Fluch auf dem zweiten Spiel zu liegen bzw. scheinen sich unsere mangelnden Wechselmöglichkeiten dann deutlich bemerkbar zu machen. Alles, was uns im ersten Spiel noch recht gut gelingt, geht im zweiten Spiel verloren: plötzlich können wir die Bälle nicht mehr fangen, prellen uns den Ball auf den Fuß oder spielen ihn zum Gegner, das Umschalten von Abwehr auf Angriff und andersherum dauert zu lange, wir sind zu weit von unseren Gegenspielern entfernt. Und während die Jungs am Anfang noch kämpfen, leidet im Verlauf des Spiels oft auch die Moral etwas – so gesehen auch an diesem Samstag gegen die OSG I. Und während 15 Gegentore in 30 Minuten absolut in Ordnung sind, ist ein einziges mageres eigenes Törchen, welches durch einen Penalty von Til erzielt wurde, natürlich viel zu wenig. Ein guter Torhüter auf seiten des Gegners und schlechte Würfe auf unserer Seite wirkten hier sehr ungünstig zusammen und führten zu einem Endergebnis von 15:1. Zum Glück könne wir diese Schlappe gleich am nächsten Samstag, 24.11.2018, dann in eigener Halle wieder ausmerzen. 9:30 Uhr geht es dann gegen den SV Jahn Bad Freienwalde und das verflixte zweite Spiel läuft dann 11:00 Uhr gegen die OSG Fredersdorf-Vogelsdorf I. Dann soll es allerdings mehr als ein Tor werden…

Es spielten: Hannes Haßler, Nino Greulich, Anton Langenbach, Connor Jarmuske, Till Haßler, Edgar Hartwig, Konrad Pudras und Nic Körber

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