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Ausgeträumt und aufgebäumt!

Ausgeträumt und aufgebäumt!

Durch die Niederlage von Grünheide in Potsdam waren wir wieder bis auf einen Punkt an den

Aufstiegsplatz herangerückt.

Dann mussten wir selber im letzten Heimspiel gegen Potsdam antreten. Die Vorzeichen waren wie

im Hinspiel leider nicht die besten. Mit Czarnecki, Wrusch und Brand fehlten gleich drei wichtige

Faktoren unserer sehr gut verlaufenden Saison. Unsere besondere Stärke, die mannschaftliche

Geschlossenheit und Kaderbreite, fehlte uns damit. So lief das Spiel vom Anfang an in die falsche

Richtung, 2:8 nach 12 Minuten. Der überragende Morawe steuerte hierzu bereits 6 Tore bei. Auch

die offensivere Einstellung der Deckung brachten durch die hilflose Vorstellung unseres Angriffes

keine Besserung. Am Ende stand eine, auch in der Höhe, verdiente Niederlage fest.

Das Thema Aufstieg war ausgeträumt.

Gegen GW Werder aufgebäumt!

Die Aufstellung war übersichtlich, mit Gronwald, Munter, Schemitzek und Hermann fielen weitere

Akteure aus. Zum Glück kam wenigstens Brand zurück.

Die Anfahrt nach Werder erwies sich bereits als sehr schwierig, war doch das Baumblütenfest in

vollem Gange. Straßensperren und Umleitungen verhinderten ein normales Erreichen der

Spielstätte. Aus einer Stunde Fahrzeit wurden schnell zwei, der eine oder andere Spieler stand auch

mal an einer Fähre und wunderte sich, dass das Navi dies auch als Verbindung zeigte. Die letzten

kamen 20 Minuten vor Spielbegin. Allen Schwierichkeiten zum Trotz kämpfte das Team von der

ersten Minute an mit allem, was es hatte. Nach 0:2 Rückstand rollten dann auch unsere Angriffe

erfolgreich auf das Werder Tor. Das Spiel war jetzt ausgeglichen. Eine Schlüsselszene kurz vor der

Halbzeit, auf der halblinken Seite ein Durchbruch von uns gegen die Hand. Der Spieler wurde rüde

gefoult, der Wurf dadurch gehalten. Das Spiel ging weiter, der Ball sprang direkt in unsere Hände,

das Tor leer, der Nachwurf => an die Latte!

Die Situation war noch nicht vorbei. Kleine Meinungsverschiedenheiten mündeten dann noch in

einer roten Karte. Jetzt hatten wir nur noch einen Wechselspieler. Solche Situationen führen oft zu

einer Trotzreaktion, so auch bei uns. 17:16 Führung zur Halbzeit. Wir ließen uns nicht mehr beirren.

Dann eine weitere Schlüsselscene. Ein Wurf von uns ging an den Außenpfosten. Eine

Wasserflasche, die dort stand, brachte den Ball wieder ins Feld. Die allgemeine Verwirrung nutze

Schöll mit einem erfolgreichen Wurf aus spitzen Winkel.

Am Ende hatten wir ein Tor vor, reicht! Tolles Spiel! Gratulation an alle Beteiligten!

 

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