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Alte Muster

Alte Muster

Am vergangenen Sonntag hieß es für unsere ersten Damen früh aufstehen, denn um 13:30 Uhr erwartete sie der BFC Preußen in seiner Halle. Man erträumte sich viel von diesem Spiel, so hatte man doch erst vergangenes Wochenende den HV GW Werder mit 4 Toren besiegt und so eine kleine Sensation geschaffen. Die Hoffnung, dass der Knoten endlich geplatzt sei war groß, bei Spielern Trainern und Fans.

Tatsächlich positiv verlief das Spiel auch zunächst. Die Altlandsbergerinnen gehen in Führung, jedoch von Beginn an schon äußerst mühsam. In den ersten 10 Minuten wackelte das Netz der Gastgeberinnen nur 3 Mal, doch so schwer, wie wir uns taten die Bälle vorne ins Tor zu kriegen, machten wir es auch den Damen des BFC Preußen durch unsere Abwehr in alter starker Form zu kommen. So blieben zunächst beide Mannschaften auf Augenhöhe bis zu den letzten Minuten der ersten Halbzeit. Man schien in alte Muster zu verfallen und ganz langsam, aber doch sicher fielen die Grün-Weiße über die Stationen 7:7 (Minute 23), 8:10 (Minute 30) und 9:13 (Minute 37) in einen beachtlichen Rückstand, an dem auch die Halbzeitpause nichts ändern konnte. Dass eine unserer Abwehrcheffinnen dann zu Beginn der zweiten Halbzeit wegen der dritten 2-Minuten Strafe rot sieht ist allerdings keine Ausrede für das, was darauf folgte. Hängende Köpfe und eine lustlose Ausstrahlung machten aus 4 Toren sehr schnell unaufholbare 10 Tore Rückstand. Auch ein Erwachen und letztes kämpfen in den letzten 10 Minuten des Spiels können daran nichts mehr ändern, sodass sich unsere Damen letztendlich zum 18:24 geschlagen geben müssen.

Nach Auswertung der Gründe des Rückfalls der Grün-Weißen muss diese Niederlage nun schnell wieder aus den Köpfen verschwinden, damit am kommenden Samstag gegen den starken Rostocker HC zu Hause wieder die starke Altlandsberger Mannschaft zu sehen ist, die wir schon beim Final Four, gegen Neukölln oder gegen Werder beobachten konnten.

MTV: Maika Koch-Noack (Tor), Carolin Reibold (Tor), Manja Berger (3), Melanie Wüstner (6/2), Svenja Tscherniewski, Luisa Teubert, Julia Kerber (2/2), Anna Kunze (1), Annika Fleck (2), Luisa Neumann, Sylvia Kalina (1), Annika Greger (2), Philine Keitel, Viktoria Varkonyi (1), Ferenc Remes (Trainer), Michél Mölter (Co.-Trainer), Tanja Richter (Physio)

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