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Der Alltag hat sie wieder!

Weihnachten ist schon wieder Geschichte, Silvester und Neujahr ebenso. Die Rückrunde der Saison 2017/18 startet für die MTV-Drittligadamen zwar erst am 14. Januar, und das mit der Hammerbegegnung gegen den Buxtehuder SV II, aber die Vorbereitung darauf läuft bereits auf vollen Touren. Derzeit üben und schwitzen die Mädels unter Anleitung ihres Trainers Sebastian Grenz im Trainingslager in Hoppegarten. Es wir gerannt und geworfen, kombiniert und diskutiert. “Es ist ganz natürlich, dass eine derart unglücklich verlaufene Saison wie die aktuelle bisher, auch im Kopf Fragen über Fragen erzeugt”, räumt der MTV-Übungsleiter ein. “Deshalb gilt es für uns nicht nur Fitness und Technik wieder auf höchstes Niveau zu schrauben, sondern auch die mentalen Hindernisse aus dem Weg zu räumen. Und dafür gibt es ein alterprobtes Mittel: Reden, reden, reden.” Weshalb sich der MTV aber noch lange nicht zum Debattierclub gewandelt hat. Ausgehend von detailreichem Videostudium, wurde und wird intensiv an der Verbesserung individueller wie kollektiver Fähigkeiten gearbeitet. Stellungsspiel in der Abwehr, Auslöshandlungen, Umschaltspiel, Abschlüsse. Es gibt nichts, das nicht auf den Prüfstand käme. “Wir sind uns alle darüber klar und einig”, begründet Teammanager Wolfram Eschenbach den Trainingseifer zu Jahresbeginn, “dass die ausstehenden elf Begegnungen deutlich überzeugender gestaltet werden müssen, als zu viele der zurück liegenden.” Mit sieben Punkten auf der Habenseite trennt die Altlandsberger Damen nämlich gerade ein Zähler über den Abstiegsrängen, und das punktgleich mit den vor ihnen liegenden Schwerinerinnen und den hinter ihnen liegenden Aufsteigerinnen aus Wattenbek. Wenn diese Tabellenkonstellation zur Saisonhalbzeit wenigstens etwas Gutes hat, dann dass die MTV-Equipe alle hinter ihr liegenden Teams (Wattenbek, Travemünde und Stade) in der Hinrunde hat schlagen können. Erstens wegen der gewonnenen Punkte. Zweitens weil der Tabellenrang im Zweifel auf Basis des direkten Vergleichs gegeneinander ermittelt wird. “Ausruhen können und wollen wir uns darauf aber nicht”, befinden Sebastian Grenz und Co-Trainer Bernd Tobeck und rufen ihre Schützlinge zur nächsten schweißtreibenden Übungseinheit auf die Platte.

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